11 Restaurants und Imbisse in Köln, in denen ihr Koreanisch essen könnt | Mit Vergnügen Köln

2022-06-25 06:58:54 By : Ms. Lacus Yu

Während vietnamesische Restaurants in Köln wie Pilze aus dem Boden schießen und auch in Sachen Sushi-Läden kein echter Mangel besteht, sieht es in Sachen koreanische Küche schon etwas dürftiger aus. Aber keine Sorge, wer bei Begriffen wie Bibimbap, Bulgogi, Korean Fried Chicken oder koreanischem BBQ direkt feuchte Augen und vor allem großen Hunger bekommt, muss trotzdem nicht direkt nach Düsseldorf flüchten. Schließlich gibt es auch in Köln ein paar gute Adressen, die sich der koreanischen Küche verschrieben haben oder zumindest ein paar landestypische Gerichte anbieten. Vom chicen Restaurant über den unprätentiösen Imbiss bis hin zum Tapas-Laden ist alles dabei.

Wenn euch der Heißhunger auf Bulgogi, Bibimbab und Co. überkommt, solltet ihr das Gogi Matcha ansteuern – ein hübscher Laden, der sich bestens auf köstliche koreanische Küche versteht. Diverse Vorspeisen, Wok-Gerichte, Eintöpfe und andere Specials finden sich auf der Karte – allesamt frisch zubereitet und richtig lecker. Als Klassiker empfiehlt sich das Bulgogi. Aber auch für Vegetarier*innen gibt es ausreichend Auswahl. Das Tofu-dupbab ist einfach nur zum Reinlegen! Wenn ihr es scharf liebt, können wir euch das Kimmali-bokkeum empfehlen – pikant gebratene Seetangrollen mit Glasnudeln und Gemüse. Ebenfalls ein heißer Tipp: der Mittagstisch. Zwischen 12 und 15 Uhr könnt ihr im Gogi Matcha nämlich günstiger schlemmen.

Das Hankki im Belgischen Viertel ist für uns der Inbegriff von koreanischem Comfort Food. Unfassbar leckeres Essen, üppige Portionen und superlieber Service machen diesen kleinen und fast unscheinbaren Laden zum echten Wohlfühlort. Absoluter Renner ist das Korean Fried Chicken, das mit dem perfekten Verhältnis zwischen krosser Panade und saftigem Hähnchenfleisch punktet. Bestellen könnt ihr das Chicken wahlweise mit oder ohne Knochen und mit zwei verschiedenen Saucen. Zum Reinlegen! Nicht weniger köstlich sind die übrigen Gerichte – das landestypische Tteokbokki mit Reiskuchen, Fischkuchen und Gemüse beispielsweise wird durch eine cremig-scharfe Chilisauce zum echten Schmackofatz, der von innen wärmt. Auch andere koreanische Klassiker wie Bibimbap und Bulgogi warten hier darauf, von euch probiert zu werden.

Ein Grund, für ein Essen bis nach Weidenpesch zu fahren? Das Bulgogi-Haus! Wer koreanisches BBQ liebt, sollte hier unbedingt mal gespeist haben. Wie das Ganze funktioniert: Ihr grillt das Fleisch gemeinsam an einem speziell im Tisch eingelassenen Holzkohlegrill und kombiniert das Ganze mit verschiedenen koreanischen Beilagen wie Kimchi, Japchae (Glasnudelsalat) oder Kimbap (koreanisches Sushi). Auch für Vegetarier*innen gibt es passende Fleisch-Alternativen wie Tofu und Gemüse. Das Konzept mag anfangs kompliziert erscheinen, aber das freundliche Service-Team erklärt alles bestens und ist bei Fragen für euch da. Für rund 29 Euro pro Person könnt ihr euch hier satt und glücklich futtern, Vorspeise inbegriffen. Allerdings solltet ihr vorab reservieren, denn das Bulgogi-Haus ist gut besucht.

An der Subbelrather Straße – dort, wo zuvor das Tex-Mex-Steakhouse The Shepler's Burger und Co. servierte – ist inzwischen das Anju eingezogen. Dem rustikalen Interieur sieht man den Vormieter zwar noch immer an, doch kulinarisch wurde in dem Ecklokal alles auf links gedreht. Statt Burger gibt es hier nun nämlich schon seit einer ganzen Weile koreanische Tapas. Dank der kleinen Portionsgrößen könnt ihr hier also verschiedene Spezialitäten wie Bibimbab, Kimchi, Bulgogi oder Mandu gleichzeitig probieren.

An der Severinstraße versorgt euch das Downtowner mit koreanischer Küche. Bibimbap, Bulgogi, koreanische Pfannkuchen und Dumplings, aber auch Eintöpfe, Korean Fried Chicken und Spezialitäten wie Schweinebauch stehen auf der Karte des hübschen Restaurants. Wer vor allem mit der klassischen koreanischen Küche vertraut ist, wird im Downtowner die ein oder andere Überraschung erleben. Denn Küchenchef Sie-Hoon Youn kocht zwar authentisch, aber mit modernem Twist und zeitgemäßen Zubereitungsweisen. So wird beispielsweise das Bulgogi-Rindfleisch sous vide gegart, hauchdünn geschnitten und erst dann zu kleinen Fleischbällchen geformt, die schließlich im vor Hitze brodelnden Feuertopf landen. Auch das Bibimbap hat er dank einer Extraportion Rohkost und hausgemachter Saucen zu einer gesünderen Variante gepimpt. Apropos gesund: An Veganer*innen und Vegetarier*innen ist im Downtowner dank diverser Gemüse- und Tofu-Gerichte ebenfalls gedacht. Kleiner Tipp: Zum Essen eine der hausgemachten Limonaden bestellen – die sind wirklich süffig.

Wer es beim Essen gesellig liebt und ein Herz für asiatische Küche hat, sollte dem Nakwon in der Südstadt einen Besuch abstatten. Dort sitzt ihr beim traditionellen koreanischen Barbecue nämlich gemeinsam um den im Tisch integrierten Holzkohlegrill und könnt wunderbar plauschen, während euer Fleisch und Fisch langsam gart. Mittags bietet das hübsche Restaurant an der Bonner Straße wechselnde Spezialitäten – immer dabei ist natürlich das traditionelle Dolsot Bibimbap.

Chi.Noos – das steht für "Chicken and Noodles" und genau das bekommt ihr in dem kleinen Imbiss am Chlodwigplatz. Während die Bratnudeln eher unspektakulär sind und sowieso hauptsächlich als Beilage dienen, punktet das Korean Fried Chicken mit knuspriger Panade und saftigem Fleisch. Dazu gibts eine Sauce nach Wahl, die den Geschmack perfektioniert. Die Karte ist zwar sehr übersichtlich, aber auch Vegetarier*innen finden hier etwas – das Bibimbap zum Beispiel, die Mandus mit Gemüsefüllung oder die Reis-Box mit eingelegtem Tofu. Dazu ist all das auch noch richtig günstig – genau das Richtige also, wenn ihr etwas für den schnellen Hunger und den kleinen Geldbeutel sucht.

Schnell und lecker – das ist das Bibimbab am Zülpicher Platz. Der kleine koreanische Imbiss versorgt euch nicht nur mit dem gleichnamigen koreanischen Klassiker, bei dem Reis, Gemüse, Spiegelei und Rindfleisch oder Tofu in einer Schüssel landen, sondern auch mit anderen landestypischen Leckereien wie Mandu-Teigtaschen, Kimchi-Eintopf, Kimbab und gebratenen Glasnudeln. Dazu ist das Ganze auch noch was für den schmalen Geldbeutel, denn hier kosten nur die wenigsten Gerichte mehr als zehn Euro.

Das Ngon Ngon gibt es nicht mehr nur im Agnesviertel, sondern mittlerweile auch am Ring – zwischen Zülpicher Platz und Barbarossaplatz. Kulinarisch setzen die Macher*innen in ihrem zweiten Lokal – dem Ngon Ngon 1970s – diesmal nicht ausschließlich auf vietnamesische Küche, sondern integrieren auch Einflüsse aus anderen asiatischen Ländern. Neben den altbewährten vietnamesischen Tapas und Klassikern wie Pho, Sommerrollen oder der Bun Bowl mit Reisnudeln gibt es nun auch Thai-Curry, japanische Gyoza, koreanisches Tempura, mongolische Dumplings, indonesische Hähnchensaté-Spieße, chinesische Nudelsuppe und vieles mehr. Wer will, kann kulinarisch also durch mehrere Länder Asiens reisen – und das mit tollen Veggie-Optionen wie veganer Ente.

Makiman nimmt euch mit auf eine Reise durch die asiatische Küche, denn anders als der Name vermuten lassen könnte, gibt es hier längst nicht nur Sushi. In der ersten Kölner Filiale der Kette auf dem Euronova-Gelände in Zollstock bekommt ihr auch koreanisches Bulgogi und Bibimbap, thailändische Currys, japanische Gyoza, Bentos und Ramen und dazu auch noch Poké Bowls. Also eine bunte Mischung, die für jeden Asia-Food-Fan etwas bereithält.

Tapas auf Reisen? Daraus werden dann einfach Trapas – und genau die gibt es im gleichnamigen Restaurant an der Lindenstraße. Dort werden kulinarische Einflüsse aus aller Welt vereint und  in praktischen Sharing-Portionen serviert. Gemeinsam könnt ihr euch dann durch alle Herren Länder schlemmen: Ceviche oder Maniok-Pommes aus Peru, Tajine aus Marokko, Bulgogi aus Korea oder saftige Ribs im USA-Style finden sich auf der (Land-)Karte. Ergänzt wird das Ganze durch saisonale Specials, freundlichen Service, stylishes Ambiente und faire Preise. Toll! Wenn's kalt wird, sitzt ihr übrigens draußen immer noch gemütlich unter Wärmelampen. Zu empfehlen sind auch die Drinks, vor allem der Portwein Tonic. Wer auf Alkohol verzichtet, bekommt einen alkoholfreien Aperol Spritz oder einen Trapas Mule ins Glas.

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