21 Restaurants in Köln, in denen ihr lecker asiatisch essen könnt | Mit Vergnügen Köln

2022-09-11 07:11:57 By : Mr. Sammy Lin

Egal, ob Ramen und Sushi aus Japan, Pho und Banh Mi aus Vietnam, Currys aus Thailand oder Dumplings aus China – wir lieben die asiatische Küche. Weil sie so vielfältig und vor allem lecker ist. Und gesund oft noch dazu. Wenn ihr genauso auf asiatisches Essen abfahrt wie wir, dann ist dieser Guide genau der richtige für euch. Denn hier kommen 21 Restaurants in Köln, in denen ihr lecker asiatisch essen könnt:

Das vielleicht beste Veggie-Restaurant Kölns findet ihr versteckt in einem Hinterhof am Friesenwall. Koch Toni ist kein Unbekannter. Im Lu am Zülpicher Platz hat er zuvor bereits bewiesen, dass ihm in Sachen vietnamesischer Küche niemand so schnell etwas vormacht. Im Chum Chay setzt er nun voll und ganz auf vegetarische Küche. Dem Geschmack tut das keinen Abbruch. Absolutes Comfort Food zu günstigen Preisen. Die Hauptgerichte kosten unter zehn Euro. Wer's cremig mag, sollte die Reisnudeln mit gelbem Curry (Bun Ca Ri) probieren, Suppen-Liebhaber*innen ordern am besten eine Pho und wer Tofu liebt, sollte unbedingt unser Lieblingsgericht probieren: den panierten Bio-Tofu mit Zitronengras-Kokos-Sauce (Bun Dau Sot Dua). Bei schönem Wetter könnt ihr hier übrigens auch wunderbar draußen unter Sonnenschirmen essen.

Sandwiches sind wahrscheinlich nicht das Erste, woran man bei vietnamesischer Küche denkt. Doch genau die gibt es im 1980. Banh Mi nennt sich die Spezialität, die während der Kolonialisierung Vietnams durch Frankreich entstand – eine Mischung aus französischem Brot und asiatischer Füllung. Fleischesser*innen sollten das Banh Mi mit geschmorten Ochsenbäckchen probieren, für Veggies gibt es eine köstliche Tofu-Variante. Wer mit der Sandwich-Kost nichts anfangen kann, bekommt hier auch leckere Pho in Veggie- oder Fleisch-Variante, Pomelo- oder Papaya-Salat und täglich wechselnde Specials. Nicht zu vergessen: Die leckeren Sweet Potato Fries mit Chili, Koriander, Salz und hausgemachter Mayonnaise.

Wer authentische chinesische Küche liebt, sollte das Bai Lu Noodles dringend auf seine To-Do-Liste setzen. Besitzerin Xue Bai kocht hier nämlich genau so, wie sie es aus ihrer Heimat Chongqing kennt – einer Provinz, die in China als Geburtsstätte des Feuertopfes und Region mit dem besten Essen bekannt ist. Spezialisiert hat sie sich auf Suppe mit hausgemachten Nudeln. Dazu gibt es besondere Kleinigkeiten wie zum Beispiel die Maultaschen mit Chiliöl, die ihr unbedingt probieren solltet.

Veganer*innen, die nicht nur gerne Asiatisch essen, sondern auch Wert auf Bio-Produkte legen, sind im Well Being goldrichtig. Denn vom Essen bis zu den Getränken ist hier alles biozertifiziert. Egal, ob nun heiße Suppen, fruchtige Currys oder üppig gefüllte Glücksrollen – hier gibt es so einiges, nur eben keine tierischen Produkte. Vor allem die großen Bowls mit knackigem Gemüse, frischen Kräutern, lauwarmen Glasnudeln und knusprigen Frühlingsrollen sind zum Reinlegen. Hauptgerichte kosten allesamt weniger als 16 Euro, mittags gibt es zudem einen günstigen Lunch, bei dem kein Gericht teuerer ist als zehn Euro. Den Tee mit vielen bunten Früchten gibt's mittags für schmale 1,50 Euro noch dazu.

Im Daikan im Belgischen Viertel können Asia-Fans in Sachen gesunder Kost aus dem Vollen schöpfen: Egal, ob Sushi, Poké Bowls, Ramen oder Fleisch vom Grill – hier gibt es die ganze Bandbreite der japanischen Küche. Ganz günstig ist das Essen im Daikan zwar nicht, aber die Qualität überzeugt. Ein weiterer Pluspunkt: Bei schönem Wetter könnt ihr an den Tischen vor dem Laden auch unter freiem Himmel schlemmen. Wer Abkühlung braucht, dem empfehlen wir das Matcha- und Schwarzer-Sesam-Eis.

Täglich wechselnde Gerichte aus der asiatischen Küche zaubert Grace Manurung in ihrem Asien Shop an der Albertusstraße – und die sind so hervorragend, dass der Andrang zur Mittagszeit hier immer riesig ist. In der Regel stehen zwei Gerichte zur Auswahl – eins mit Fleisch, eins für Veganer*innen und Vegetarier*innen. Wer sich nicht zwischen Tofu und Fleisch entscheiden möchte, der bekommt sogar einen Mix angeboten. Frisch, lecker, sympathisch – das ist Kölns ältester Asien Shop.

Kaum hatte das Viet Corner eröffnet, schon mehrten sich die Gerüchte, dass es bei dem neuen Asiaten im Agnesviertel die beste Pho Kölns gibt. Und tatsächlich: Die beliebte vietnamesische Suppe schmeckt im Viet Corner authentisch und köstlich – und dank stundenlanger Kochzeit der Brühe und zahlreicher Gewürze ist sie auch noch wunderbar aromatisch. So wie eine perfekte Pho eben sein soll. Doch auch die übrigen Speisen sind frisch, lecker und besonders. So werden die Frühlingsrollen beispielsweise paniert, genauso wie die Süßkartoffelpommes, die hier – anders als in den meisten Restaurants – keine TK-Ware sind. Und wer in Sachen asiatischer Küche gerne verschiedene Länderküchen kombiniert, der bekommt im Viet Corner sogar noch Sushi.

Gemütliches Ambiente, zuvorkommender Service und leckeres Essen: Das Bangkok Thai Restaurant ist das passende Restaurant für alle, die ein gemütliches Dinner in netter Runde oder auch einen romantischen Abend zu zweit verbringen wollen – und zwar ohne dafür ein kleines Vermögen ausgeben zu müssen. Zwischen Bambus- und Golddekor bekommt ihr Krabbenchips als Appetizer gereicht. Zur authentischen Thai-Küche könnt ihr fruchtig-frische Cocktails bestellen. Gut aufgehoben sind hier übrigens sowohl Fleischliebhaber*innen als auch Vegetarier*innen, denn neben Hähnchen, Rind & Co. findet ihr auch Tofu-Gerichte auf der Karte.

Wer Lust hat auf indonesische und balinesische Küche, der ist im Warung Bayu goldrichtig. Das kleine Restaurant im Belgischen Viertel serviert verschiedene Currys, Salate, Fisch- und Fleischgerichte, aber auch vegetarische Speisen. Spezialität des Hauses ist ohne Frage das Cah Tahu Buncis (Nummer 265) – würzig-knusprig gebratener Tofu, sautiert mit grünen Bohnen und Auberginen in Knoblauch, Chili und Lauchzwiebeln an würziger Erdnusssoße. Egal ob nun Vegetarier oder nicht – dieses Gericht solltet ihr unbedingt probieren. Bei schönem Wetter solltet ihr außerdem versuchen, einen Platz im lauschigen Hinterhof zu ergattern.

Wenn euch der Heißhunger auf Bulgogi, Bibimbab und Co. überkommt, solltet ihr das Gogi Matcha ansteuern – ein hübscher Laden, der sich bestens auf köstliche koreanische Küche versteht. Diverse Vorspeisen, Wok-Gerichte, Eintöpfe und andere Specials finden sich auf der Karte – allesamt frisch zubereitet und richtig lecker. Als Klassiker empfiehlt sich das Bulgogi. Aber auch für Vegetarier*innen gibt es ausreichend Auswahl. Das Tofu-dupbab ist einfach nur zum Reinlegen! Wenn ihr es scharf liebt, können wir euch das Kimmali-bokkeum empfehlen – pikant gebratene Seetangrollen mit Glasnudeln und Gemüse. Ebenfalls ein heißer Tipp: der Mittagstisch. Zwischen 12 und 15 Uhr könnt ihr im Gogi Matcha nämlich günstiger schlemmen.

Wirklich authentische chinesische Küche zu finden, war in Deutschland lange Zeit gar nicht so einfach – denn die eingedeutschte Variante à la Ente-Süß-Sauer erfreute sich großer Beliebtheit und Gastronom*innen aus Fernost trauten sich nur selten, mit diesen Vorlieben und Gewohnheiten zu brechen. Das Shanghai Küche im Belgischen Viertel hat den Schritt gewagt und versucht, Gerichte aus der Küche Shanghais in Köln zu etablieren. Zum Glück, kann man da nur sagen, denn nicht nur die hausgemachten Maultaschen sind köstlich – auch die übrigen Gerichte wie das Rindfleisch in Austernsoße oder die gebratene Aubergine mit Paprika und Kartoffeln sind einfach nur lecker. Unbedingte Empfehlung!

Das Lu gehört zu den beliebtesten Vietnamesen der Stadt. Kein Wunder – das kleine Restaurant im Zülpicher Viertel wurde von Toni aufgebaut, der inzwischen im Chum Chay seine Gäste mit rein vegetarischer und veganer Küche begeistert. An der Speisekarte des Lu hat sich zum Glück auch nach Tonis Weggang wenig verändert. Sommerrollen, Glasnudelsalat mit Frühlingsrollen, vietnamesische Suppen – all das gibt es hier immer noch. Veggie-Optionen gibt es zur Genüge, sodass Fleischesser ihre Veggie-Freunde guten Gewissens mitnehmen können. Wir empfehlen einen Blick auf die Tageskarte. Dort sind in der Regel vier bis fünf wechselnde Gerichte gelistet.

Wer in die tibetische Küche abtauchen will, der ist bei Tibet Momo an der Aachener Straße goldrichtig. Kölns erstes tibetisches Restaurant legt großen Wert auf traditionelle und hausgemachte Gerichte – und das schmeckt man. Die handgemachten Dumplings, die sogenannten Momos, sind geschmacklich eine echte Wucht. Die gedämpften Teigtaschen könnt ihr mit unterschiedlichen Füllungen bestellen, sodass sowohl Veggies wie auch Fleischesser*innen auf ihre Kosten kommen. Nicht weniger köstlich sind die selbstgemachten Nudeln – diese gibt es handgezogen sowie gezupft. Unsere Empfehlung: Probiert die Nudeln tibetischer Art mit Gemüse – yummy!

Dort, wo früher das Well Being zu Hause war, ist ein neuer Mieter eingezogen, der ebenfalls auf vegane Leckerbissen setzt. Das Udum  punktet mit einer riesigen Auswahl, die von veganen "Chicken" Wings und knusprig gebackenen "Shrimps" bis hin zu Bao Buns und Bowls reicht. Als absolutes Highlight erweisen sich aber die Sushi-Röllchen und das "Fish Tatar". Beidem merkt man kaum an, dass dafür kein Tier sterben musste. Der vegane Lachs auf Tapioka-Basis kommt dem schwimmenden Pendant in Sachen Konsistenz und Geschmack nämlich so nah, dass man sich ernsthaft fragen muss: Wozu überhaupt noch Fisch essen? Dazu ist all das auch noch so fotogen – da zücken garantiert nicht nur Food-Blogger*innen die Kamera. Wetten?!

Das Agnesviertel hat seit Herbst 2019 einen Neuzugang in Sachen vietnamesischer Küche: Das Ngon Ngon an der Maybachstraße serviert traditionelle und authentische Gerichte. Ob nun Phở, Summerrolls oder Curry – hier wird alles frisch und mit Liebe zum Detail zubereitet. Jeder Teller ist ein kleiner Hingucker. Doch nicht nur die Gerichte sind was für's Auge, sondern auch das Restaurant selbst. Das viele Holz sorgt für Gemütlichkeit und wer sich Privatsphäre und romantische Stimmung wünscht, der findet die in einem Séparée, in dem man allerdings die Schuhe ausziehen muss.

Chinesisch essen gehen ganz ohne China-Folklore könnt ihr im Ginger an der Steinfelder Gasse. Das schlicht gehaltene Restaurant serviert Gerichte aus verschiedenen Regionen des Landes und punktet dabei mit einigen Besonderheiten – zum Beispiel damit, dass der Tofu selbstgemacht ist. Zudem könnt ihr hier Original Peking-Ente als Fünf-Gänge-Menü essen. Wem das zu üppig ist, der findet auf der Speisekarte genügend andere Köstlichkeiten. Als Vorspeise empfehlen sich die leckeren Dim Sum, als Hauptgang können wir Fleischesser*innen ohne Angst vor etwas Schärfe das flambierte Rindfleisch auf der heißen Platten mit Gemüse und Chilisauce empfehlen. Unter der Woche gibt es im Ginger übrigens Mittagstisch für unter zehn Euro.

Dass das Juju & Lu in der Nähe des Barbarossaplatzes anders ist als viele andere Restaurants, wird schon beim Appetizer klar. Was wie das obligatorische Brotkörbchen mit Butter aussieht, entpuppt sich als asiatischer Pfannkuchen samt Dip aus einer speziellen Bohne, die die Verdauung anregen soll. Mit dem Wissen um die Wirkung des Superfood-Dips bestellt es sich direkt leichter. Fleisch vom Yakitori-Grill, chinesische Dumplings, ausgefallene Salate, Tofu in verschiedenen Variationen und eine große Auswahl an Seafood finden sich auf dem Menü – frei nach dem Motto: Ostasiatische Küche meets un petit Fronkreich. Die Gerichte kommen in Mezze-Größe daher, sodass sich das Ganze super zum Kombinieren und Teilen eignet. Unbedingt probieren: den Hongshao Tofu mit Shumeji-Pilzen, den Bao Bun mit geschmortem Schweinebauch und das gegrillte Picanha Rind!

Unser wohl heißester Tipp in Sachen Essen im Kwartier Latäng ist das Tsukiji. Im Winter 2019 hat das Restaurant direkt am Zülpicher Platz eröffnet und verwöhnt seine Gäste seitdem mit japanischer Küche vom Feinsten – mal ganz anders als gewohnt, aber superlecker. Spezialität des Hauses sind nämlich nicht etwa allseits bekannte Reis- und Nudelgerichte, sondern fein geschichtete Kunstwerke, deren Basis frittierte Süßkartoffel bildet. Unsere Favoriten: "Salmon and Friend" und "Spicy Tofu". Als Vorspeise solltet ihr die veganen Gyoza probieren.

Indonesische Küche ist in Köln immer noch Mangelware. Für Nachschub sorgt nun das Mata Hari. Der kleine Laden in der Innenstadt bietet mittags wechselnde Tagesmenüs an und setzt abends  auf Tapasgerichte zum Teilen. Vom Tee über die Chilisoße bis hin zum Nachtisch wird hier alles nach traditionellen Rezepten selbst gemacht. Auf der Speisekarte ist sowohl für Fleischesser*innen, als auch für Vegetarier*innen und Veganer*innen was dabei. Unsere Empfehlung: Probiert das Rendang – entweder mit Tofu und Tempeh oder mit geschmortem Rindfleisch.

Dass Küche, die nicht abgehoben – und somit im wahrsten Sinne des Wortes "down to earth" – ist, gleichzeitig wahnsinnig lecker sein kann, beweist Down To Earth Noodles in Sülz. Das kleine Restaurant kombiniert klassische tibetische Küche mit kulinarischen Einflüssen aus anderen asiatischen Ländern wie China. Freuen dürft ihr euch auf hausgemachte Nudeln und Momos – auch als Dumplings bzw. gedämpfte Teigtaschen bekannt. Beides könnt ihr auch als vegane Variante bestellen. Dazu gibt es verschiedene Salate, mal mit Gurke und Sesam, mal mit Glasnudeln, Spinat und Erdnüssen. Simple, köstliche Gerichte mit einfachen Zutaten, die durch ihre schlaue Zubereitung zu echtem Comfort Food werden.

Direkt am Volksgarten serviert das Daur Lang leckere indonesische Küche. Auf der wechselnden Wochenkarte findet ihr leckere Kombis wie Gemüse und Jackfruit oder Erdnuss-Tofu, mal mit Reis, Nudeln oder Kartoffeln – je nachdem, was die beiden Inhaber*innen Kwok-Fai und Cassie sich für die Woche überlegt haben. Informieren könnt ihr euch jede Woche auf Instagram. Auf der einladenden Terrasse schmecken die Gerichte gleich doppelt gut. Übrigens: Nicht nur super leckeres Essen, sondern auch nachhaltige Produkte und lokale Leckereien könnt ihr hier erstehen – denn das Daur Lang ist Restaurant und Shop zugleich.

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