11 Orte in der Innenstadt, an denen ihr vegan essen könnt | Mit Vergnügen Köln

2022-10-09 20:23:26 By : Mr. Barton Zhang

Brauhäuser, Currywurstbuden und Sushi-Läden – kulinarisch hat die Kölner Innenstadt zwar einiges zu bieten, doch nicht alles ist vegan-tauglich. Wer komplett auf tierische Produkte verzichtet, muss natürlich trotzdem nicht hungern. Schließlich gibt es auch mitten in der City einige Restaurants und Cafés, die euch vegane Gerichte zaubern. Welche das sind, verraten wir euch hier.

Wer vegan oder glutenfrei isst und zu Pancakes einfach nicht Nein sagen kann, der sollte unbedingt im hommage vorbeischauen. Das kleine schnuckelige Café an der Friesenstraße macht nämlich nicht nur erstklassigen Espresso, sondern auch richtig leckeres Essen – und dazu gehören die Pancakes. Die gibt es wöchentlich in einer anderen Variante, mal mit Schokolade, mal mit selbst gemachter Himbeersauce. Freitags bekommt ihr sie auch in herzhaften Varianten – zum Beispiel mit Ziegenkäse oder Ei. Für Veganer*innen bietet sich unter anderem der Bananenpancake mit Mandelmus und Ahornsirup an.

Das vielleicht beste Veggie-Restaurant Kölns findet ihr versteckt in einem Hinterhof am Friesenwall. Koch Toni ist kein Unbekannter. Im Lu am Zülpicher Platz hat er zuvor bereits bewiesen, dass ihm in Sachen vietnamesischer Küche niemand so schnell etwas vormacht. Im Chum Chay setzt er nun voll und ganz auf vegetarische Küche. Dem Geschmack tut das keinen Abbruch. Absolutes Comfort Food zu günstigen Preisen. Die Hauptgerichte kosten unter zehn Euro. Wer's cremig mag, sollte die Reisnudeln mit gelbem Curry (Bun Ca Ri) probieren, Suppen-Liebhaber*innen ordern am besten eine Pho und wer Tofu liebt, sollte unbedingt unser Lieblingsgericht probieren: den panierten Bio-Tofu mit Zitronengras-Kokos-Sauce (Bun Dau Sot Dua). Bei schönem Wetter könnt ihr hier übrigens auch wunderbar draußen unter Sonnenschirmen essen.

Dort, wo früher das Well Being zu Hause war, ist ein neuer Mieter eingezogen, der ebenfalls auf vegane Leckerbissen setzt. Das Udum  punktet mit einer riesigen Auswahl, die von veganen "Chicken" Wings und knusprig gebackenen "Shrimps" bis hin zu Bao Buns und Bowls reicht. Als absolutes Highlight erweisen sich aber die Sushi-Röllchen und das "Fish Tatar". Beidem merkt man kaum an, dass dafür kein Tier sterben musste. Der vegane Lachs auf Tapioka-Basis kommt dem schwimmenden Pendant in Sachen Konsistenz und Geschmack nämlich so nah, dass man sich ernsthaft fragen muss: Wozu überhaupt noch Fisch essen? Dazu ist all das auch noch so fotogen – da zücken garantiert nicht nur Food-Blogger*innen die Kamera. Wetten?!

Ramen-Spots gibt es in Köln inzwischen so einige, mit den besten Veggie-Ramen überzeugt aber ein Neuzugang: Coco Ramen in den WDR-Arkaden. Hier gibt es zwar nicht nur japanische Nudelsuppe, sondern auch Sushi, Reis- und Nudelgerichte sowie Salate, aber probieren solltet ihr unbedingt die Beji Miso Ramen. Die japanische Nudelsuppe ist zwar vegan, hat aber trotzdem ordentlich Wumms in der Brühe und geizt nicht mit Einlage. Tofu, allerlei Gemüse, Noriblätter und natürlich die namensgebenden Ramen-Nudeln machen diese Suppe zum aromatischen Comfort Food. Das Beste: Die Nudeln sind hausgemacht.

Tacos und Burritos nach US-Vorbild bekommt ihr in unmittelbarer Nähe des Rudolfplatzes bei Bay Area Burrito. Hier werden die Weizentortillas prall gefüllt mit Reis, Bohnen, Käse, Sour Cream, Guacamole und Fleisch nach Wahl. Wie in San Francisco eben. Vegetarier*innen und Veganer*innen können das Ganze im Übrigen auch mit Tofu oder Veggies bestellen. Zudem gibt es drei Salsas mit verschiedenen Schärfegraden, die ebenfalls alle vegan sind. Wer keinen großen Hunger hat, dem reicht ein Baby Burrito allemal – und den gibt es schon für fünf Euro.

Täglich wechselnde Gerichte aus der asiatischen Küche zaubert Grace Manurung in ihrem Asien Shop an der Albertusstraße – und die sind so hervorragend, dass der Andrang zur Mittagszeit hier immer riesig ist. In der Regel stehen zwei Gerichte zur Auswahl – eins mit Fleisch, eins für Veganer*innen und Vegetarier*innen. Wer sich nicht zwischen Tofu und Fleisch entscheiden möchte, der bekommt sogar einen Mix angeboten. Frisch, lecker, sympathisch – das ist Kölns ältester Asien Shop.

Das Ma'loa ist unser absoluter Liebling in Sachen Poké. Zum einen wegen des gelungenen Interieurs, das jede Menge Urlaubsfeeling und gute Laune verbreitet. Und zum anderen natürlich wegen der leckeren Bowls, die dazu noch fair bepreist sind. Neben den vorgefertigten Lieblings-Poké-Bowls des Teams gibt es die Möglichkeit, sich seine Bowl selbst zusammenzustellen. Positiv fällt dabei vor allem die große Auswahl an Toppings und leckeren hauseigenen Saucen auf. Fündig werden hier übrigens auch Vegetarier*innen und Veganer*innen – die können sich ihre Bowl nämlich mit Bio-Tofu mixen lassen. Außerdem sind fünf der Saucen vegan: Sweet Shoyu, Crazy Lime, Peanut Butter Dream, Korean Love und Sesam-Me.

Bei Sattgrün am Neumarkt bekommt ihr veganes Buffet – und zwar eines, das kaum Wünsche offenlässt. Knackige Salate, Antipasti, heiße Suppen, exotische Gemüse-Currys, leckere Pasta-Gerichte, herzhafte Gemüse-Eintöpfe, gegrilltes Ofengemüse, Kuchen und Desserts reihen sich hier aneinander. Für sämtliche Speisen sowie Getränke gilt: Alles ist vegan, cholesterinfrei und nicht gentechnisch verändert. Gäste können zwischen drei verschiedenen Tellergrößen auswählen und die dann nach Lust und Laune mit den unterschiedlichen Leckereien befüllen.

Wer es im Sushi-Restaurant schon immer vor allem auf die frittierten Crispy Rolls abgesehen hatte, der sollte unbedingt bei Rollz & Bowlz am Hohenzollernring vorbeischauen. In dem kleinen Laden gibt es Sushi nämlich ausschließlich im knusprigen Tempurateigmäntelchen. Dabei kommen nicht nur Fischfans, sondern auch Veganer*innen auf ihre Kosten. Unsere Empfehlung für Veggies: die vegane Yasai-Roll mit Süßkartoffeln, Avocado und frittierter Paprika sowie fancy Toppings. Mit 13 Euro ist das zwar die teuerste Roll auf der Karte, dafür macht sie aber auch ganz schön satt. Wer lieber eine Bowl futtert, hat die Wahl zwischen zehn verschiedene Variationen – mal mit Fisch oder Fleisch, mal mit Falafel oder Tofu. Unser Favorit ist die Gyoza-Bowl.

Ein Burrito mit Lachs und Mango – geht das? Bei Rich'N Greens kann man es jedenfalls ausprobieren. Hier gibt es eine Karte, die nicht nur ausgefallene Burrito-Variationen beinhaltet, sondern auch eine große Auswahl an vegetarischen und veganen Alternativen. Außerdem bekommt ihr hier jede Menge Salate und Bowls. Selbst Ernährungsbewusste kommen bei Rich'N Greens auf ihre Kosten: Der "Sunny Detox Burrito" mit Gurken, roter Beete, Champignons, Rucola, Karotten und Sonnenblumenkernen ist beispielsweise eine leichtere Alternative.

Die perfekte Falafel-Adresse für gutes Wetter ist das Beirut am Buttermarkt. In dem Altstadt-Restaurant bekommt ihr leckere und prall gefüllte Falafel-Sandwiches. Die dürfen zwar – aus nicht ganz nachvollziehbaren Gründen – nicht im Laden gegessen werden, aber da der Rhein um die Ecke ist, findet ihr an der Promenade sowieso das schönere Lunch-Plätzchen. Wer mal was anderes probieren will, dem empfehlen wir das Sandwich mit gekochtem Löwenzahn – richtig lecker!

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