Nudeln zum Abnehmen: Mit diesen 13 Low Carb Nudelalternativen klappt es | BUNTE.de

2022-06-25 07:06:00 By : Ms. Helen Ren

Wenn du abnehmen möchtest, musst du nicht zwangsläufig auf Nudeln verzichten. Mittlerweile gibt es zahlreiche leckere und gesunde Low Carb Alternativen. Wir zeigen dir, welche auch geschmacklich überzeugen.

Abnehmen und Nudeln essen ist nicht gleichzeitig möglich. Dieser Aussage bist du bestimmt schon das ein oder andere Mal begegnet. Was, wenn wir dir jetzt sagen, dass du dennoch beides gleichzeitig kannst? Traditionelle Weizennudeln sind zwar nicht unbedingt die erste Wahl in Bezug auf eine Gewichtsreduktion, mit gesünderen Low Carb Nudeln kannst du aber durchaus Nudelgerichte genießen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.

Doch auch wenn du nicht abnehmen möchtest, sind Nudel-Alternativen eine sehr gute Wahl. Besonders Menschen mit Glutenintoleranz können normale Weizenspaghetti nicht genießen. Stattdessen wird ein Pastagericht schnell zu einem langen Abend auf der Toilette mit Blähbauch und Schmerzen. Durch Alternativprodukte kann das behoben werden.

Auch im Fitnessbereich finden Alternativprodukte aufgrund ihres hohen Proteingehalts immer mehr Anklang. Nudeln aus Quinoa, braunem Reis oder auch Kichererbsen können den Proteinanteil eines Nudelgerichts massiv steigern und können so in eine Muskelaufbauende Ernährung integriert werden. 

Quinoa ist aufgrund seines hohen Proteingehalts im Fitness-Bereich längst keine Neuheit mehr, sondern wird regelrecht als Superfood angesehen. Ein weiterer Vorteil: Quinoa und damit auch Quinoanudeln enthalten kein Gluten. Zudem ähnelt es in Nudelform konventioneller Pasta von der Konsistenz her.

Edamame sind aus Poké Bowls und Buddha Bowls gar nicht mehr wegzudenken. Die Sojabohnen sind ein idealer pflanzlicher Proteinersatz und enthalten zudem viele Ballaststoffe sowie Eisen. Spaghetti aus Edamame haben einen guten Biss und sind auch hinsichtlich Konsistenz mit traditioneller Weizenpasta zu vergleichen.

Spaghetti aus Süßkartoffeln - das soll schmecken? Schnapp dir deinen Spiralschneider und überzeuge dich selbst. Ob Spaghetti oder Bandnudeln, kombiniert mit einer leckeren Tomatensoße wirst du die Weizennudeln gar nicht vermissen. 

Für etwas Abwechslung auf dem Teller sorgen Spaghetti aus schwarzen Bohnen. Sie sind nicht nur aromatisch, mit feiner Nussnote, sondern enthalten auch noch viele Proteine bei wenig Kohlenhydraten. Allerdings musst du hier mit einer etwas weicheren Konsistenz rechnen. 

Du liebst Reis und Nudeln? Dann sind Nudeln aus braunem Reis die perfekte Kombination für dich. Sie enthalten neben viel Protein auch eine Menge an Ballaststoffen. Besonders wenn du kein Gluten verträgst, ist diese Nudelalternative wie für dich gemacht. Aber Achtung: Die Reisnudeln werden beim Kochen sehr schnell weich.

Du willst Pasta al dente? Kannst du haben, und zwar mit Kichererbsenpasta. Die Hülsenfrüchte überzeugen durch viel Eiweiß und Ballaststoffe und halten dich so lange satt. Die Nudeln aus Kichererbsen sind sehr vielseitig einsetzbar. Du kannst damit zum Beispiel einen leckeren Nudelsalat zaubern oder aber ein klassisches Pastagericht.

Erbsennudeln werden aus Erbsenmehl gemacht. Geschmacklich kannst du sie leider nicht mit Weizenpasta vergleichen, dafür liefern sie aber bis zu 20 Gramm Protein auf 100 Gramm. Dazu kommen auch noch Eisen, Kalzium und Ballaststoffe.

Eine weitere glutenfreie Variante sind Nudeln aus roten Linsen. Auch hier bekommst du wieder viel Eiweiß und Ballaststoffe. Sei aber vorsichtig beim Kochen, die Nudeln können ansonsten sehr leicht zerfallen. Ein Tipp: probiere eine scharfe Tomatensoße dazu. 

Nudeln ohne Kalorien? Das hört sich zu gut an, um wahr zu sein oder? Aber du hast richtig gelesen, das gibt es tatsächlich. Die Spezial-Nudeln, um die es sich hier handelt, heißen Konjak-Nudeln. Von der Konsistenz her kannst du die Nudeln nicht mit normalen Spaghetti vergleichen, sie sind eher wie Glasnudeln. Konjak-Nudeln werden auch unter dem Namen Shirataki ("weißer Wasserfall") gehandelt. Sie werden aus der japanischen Konjakwurzel hergestellt. 

Die wohl bekannteste gesunde Nudelalternative sind Zoodles, also Nudeln aus Zucchini. Mithilfe eines Spiralschneiders lassen sich aus dem Gemüse wunderschöne Spaghetti zaubern. Du kannst natürlich auch anderen Gemüse wie Möhren, Kohlrabi oder Kürbis verwenden. Ein weiterer Vorteil: Zoodles sind sowohl warm als auch kalt sehr lecker. Somit kannst du sie auch super im Sommer als erfrischenden Salat genießen.

Algenpasta ist nicht nur low-carb, sondern enthält auch kaum Kalorien. Zudem enthält sie Eisen, Folsäure und Omega-3-Fettsäuren. Probiere doch mal Algenpasta mit einer fruchtigen Tomatensoße, Zucchini und Paprika. 

Ebenso wie Sushi gehören Soba-Nudeln zur traditionellen japanischen Küche. Sie werden aus Buchweizen hergestellt und schmecken leicht nussig. Daher passen sie besonders gut zu einer cremigen Erdnusssoße. 

Du hast es bestimmt schon geahnt, auch aus Soja kann man Nudeln machen, genauer gesagt aus Sojamehl. Auch hier gibt es wieder reichlich Proteine, weshalb Soja-Nudeln häufig auch nach dem Fitnesstraining zum Muskelaufbau verzehrt werden.