Ghost of Tsushima basiert auf echten Hintergründen. Gemeinsam mit den Behörden von Tushima will das Spiel den Tourismus fördern und Geschichte erlebbar machen.
Die Welt von Ghost of Tsushima wurde von der echten Insel Tsushima und ihrer Geschichte inspiriert.
Wenn es um Reiseziele geht, werden Drehorte aus Filmen und Serien immer beliebter. Aber auch Videospiele können das Herz von Reisebegeisterten höher schlagen lassen. Insbesondere Ghost of Tsushima mit seinem historischen Hintergrund befindet sich auf der japanischen Insel Tsushima.
Das dachten auch die Regierung der Präfektur Nagasaki und der lokale Förderverein von Tsushima. In einer Partnerschaft mit dem Spiel wollen sie den Tourismus auf Tsushima fördern.
Ziel der Tourismuspartnerschaft ist es, die Spielinhalte mit der wahren Geschichte von Tsushima zu verknüpfen. Eine Tourismus-Website informiert uns nicht nur über die historischen Hintergründe und Orte, wie die Ruinen der Burg Kaneda, die im Spiel detailliert nachgebildet werden. Die Seite erklärt auch die lokale Küche (zB Rokube-Nudeln aus Süßkartoffelstärke) und schlägt uns sogar Aktivitäten wie Wandern und Outdoor-Sport vor.
Die „echte“ Insel Tsushima: Tsushima bietet mit seiner reichen Natur nicht nur eine tolle Vorlage für Open-World-Spiele. Auch die japanische Insel, die im Norden von Kyushu (Japan) in der Genkai-See liegt, lädt mit ihren vielen Bergen und Wäldern zum Erkunden ein. Ähnlich wie Ghost of Tsushima, nur ohne die gefährliche mongolische Invasion.
Mehr über das Leben auf der Insel Tsushima erfährst du in einem extra Artikel:
In Ghost of Tsushima ist die mongolische Invasion während der Kamakura-Zeit (1185-1333) das Thema. Die Insel Tsushima erlebte in dieser Zeit zwei große Schlachten: die Schlacht von Bunei und die von Koan. Im Spiel ist die mongolische Invasion von Komoda Beach der Anstoß für Jin Sakais Rache.
Den realen historischen Hintergrund von Ghost of Tsushima haben wir im folgenden Artikel für euch noch einmal genauer zusammengefasst:
Der Besuch der Orte, die wir aus dem Spiel kennen und die im wirklichen Leben eine geschichtsträchtige Vergangenheit haben, dürfte die Attraktion vor allem für Fans machen. Auch wenn internationale Reisen derzeit durch die anhaltende Corona-Pandemie eingeschränkt sind, ist diese Art der Partnerschaft zwischen Kommunen und einem Videospiel eine spannende Sache.
Bis wieder unbegrenztes Reisen möglich ist, können wir die japanische Insel zumindest im Spiel Ghost of Tsushima erleben.
In Ghost of Tsushima kämpfen wir wie echte Samurai in Duellen gegen Gegner.
Was halten Sie von einer solchen Tourismuspartnerschaft? Du findest die Parallelen zwischen einem Spiel und dem echten Leben spannend und möchtest an solche Orte reisen?
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